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Unsere Kameradin aus dem Gruppenführerlehrgang in dem 2013 die PULS Regel entwickelte wurde.

Aktuelles und Informationen für unsere Mitglieder


      

Vorstandsitzung des Fördervereins

 

Am 28.05.2015 treffen sich die Mitglieder des erweiterten Vorstandes um ca. 17:00 Uhr an der LSBK M-V. Im weiteren Verlauf des Abends werden wir im Fischhus einkehren.

 

Ziel des Arbeitstreffens werden folgende TOP sein:

- Vorbereitung der Mitgliederversammlung

- Erstellung des ersten Jahresberichtes

- Aktivitäten in 2015

- Prüfung finanzielle Aspekte (Kontobewegungen und Vereinsguthaben)

- Mitgliederbeiträge

- Steuererklärung 2014/2015

- Projekte und ggf. Vereinsshop

 

Wir sind verpflichtet einmal im Jahr eine Mitgliederversammlung durchzuführen. In diesem Frühjahr waren die dienstlichen, privaten und ehrenamtlichen Verpflichtungen unserer Vorstandsmitglieder jedoch so umfangreich, dass wir erst jetzt die gemeinsame Zeit f inden können um das laufende Geschäft unseres Vereins für 2015 zu strukturieren. Wir bitten daher ggf. um etwas Gedult bis zu unserer nächsten Aktivität.

  

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

 Mecklenburg – Vorpommern e.V.

 26. Mai 2015

    


 

  

Erneut steht die LSBK im Interesse der lokalen Presse

   

 

 

 

 

 

 

 

  

Wenn wir mit großem Interesse die letzten bzw. aktuellen Pressemitteilungen über unsere Landesfeuerwehrschule verfolgen, bleibt regelmäßig die mangelnde Recherchearbeit festzustellen. So wird in den Berichten gerne über die Absagen von geplanten Lehrgängen berichtet. Wie steht es jedoch mit den Bedarfsmeldungen die schon traditionell zu Beginn der Lehrgangsplanung keine Beachtung finden können.  Das geplante Lehrgänge ausfallen kann bekanntlich viele und auch verständliche Gründe haben. Dass die Bedarfe der öffentlichen Feuerwehren seit Gründung der Schule nicht annähernd gedeckt werden, hat ganz sicher einen anderen Grund. So ist unsere Landesfeuerwehrschule tatsächlich eine der kleinsten im Bundesgebiet und muss den Bedarf von fast 1000 freiwilligen Feuerwehren und 6 Berufsfeuerwehren decken.

In Mecklenburg - Vorpommern unterhalten wir bekanntlich den größten Landkreis der Bundesrepublik und vergleichen den LK MSE gerne mit dem Saarland. Wo bleibt jedoch die Erkenntnis, dass unsere Landesfeuerwehrschule dann nicht angemessen ausgestattet sein kann, wenn sie nicht viel größer als das Ausbildungszentrum in Saarbrücken ist. Könnte es sein, dass die Betrachtung der Lehrgänge, die gar nicht erst angeboten werden, den tatsächlichen Mangel darstellt?

Ganz sicher ist in Zeiten knapper Kassen nicht immer alles zu realisieren. Wie steht es jedoch mit dem Unterschied von Pflicht- und Kann- Aufgaben seitens der gesamten Landesverwaltung, oder was wurde bereits an der LSBK eingespart um den ständig neu entdeckten Mangel erfolgreich zu verwalten.  Welche finanziellen Ausgaben wurden in den vielen Jahren des Bestehens unserer Landesfeuerwehrschule außerhalb der Feuerschutzsteuer aufgebracht und wie haben andere vergleichbare Bundesländer die Entwicklung ihrer Landesfeuerwehrschulen betrieben? Welche Aufmerksamkeit genießen andere Kompetenzzentren, Bildungseinrichtungen oder Fachschulen in unserem Bundesland und welche finanziellen Spielraüme erhalten und erhielten andere Geschäftsbereiche der Landesverwaltung für deren Unterhaltung mit vergleichbarer Angebotspalette bzw. stetiger Teilnehmernachfrage?

Es sollte nicht immer um das Suchen nach einzelnen Verantwortlichen oder Negativschlagzeilen gehen. So sollte ganz besonders bei den Berichterstattungen in der lokalen Presse (z.B.  "An der Feuerwehrschule brennt es lichterloh" ebenfalls auf dieser Seite veröffentlicht) der  würdevolle Umgang mit unserer Landesfeuerwehrschule und vor allem die konstruktive sowie umfangreiche Berichterstattung im Vordergrund stehen. 

   

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

 Mecklenburg – Vorpommern e.V.

 09. April 2015

 


     

Interner Aufruf zur aktiven Unterstützung

 

An der LSBK finden in der Sommerpause einige öffentlichkeitswirksame Aktivitäten statt. So besucht die Landespolizei mit den Kindern des Outdoor- Camps auch in diesem Jahr die zentrale Ausbildungsstelle der Feuerwehren unseres Landes in Malchow. Es handelt sich in der Regel um gesellschaftlich benachteiligte Kinder, die innerhalb dieses Programmes und unter der Federführung der Polizeibeamten den Alltag ausblenden sollen. Eine allgemeine Präventionsmaßnahme mit langer Tradition.

Wer an dieser Veranstaltung aktiv teilnehmen möchte und den Stationsbetrieb an der LSBK personell verstärken möchte, ist hiermit herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist für Mittwoch den 19. August 2015 geplant. Aufwendungen wie z.B. die An- und Abreise können ggf. reguliert werden.

Eine weitere Veranstaltung findet gleich im Anschluss am Samstag den 22. August 2015 in Neubrandenburg statt. Bereits zum vierten Mal wurde die LSBK zur aktiven Unterstützung bei dem traditionellen Orientierungslauf der Jugendfeuerwehren (mit vielen Gastmannschaften) eingeladen und erhält die Möglichkeit, sich mit einer Station zu präsentieren.

Wenn von unseren Mitgliedern ein Interesse zur persönlichen Berücksichtigung besteht, dann meldet euch bitte per Email oder benutzt das Kontaktformular auf dieser Homepage.

Wir wünschen ein schönes Osterwochende und Grüßen hiermit aus Malchow.

   

Der Vorstand

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

Mecklenburg – Vorpommern e.V.

31. März 2015

     

 


    

Stellenausschreibung innerhalb der Landesverwaltung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

Ausschreibung im Nordkurier

Malchow -  28.03.2015

           


          

Ausfall durch Personalnot

 

An der Landesfeuerwehrschule brennt es lichterloh

Nicht nur die Freiwilligen Feuerwehren im Land haben mit Personalnot zu kämpfen. Auch an der Landesschule in Malchow fehlen die Lehrkräfte. Stau in puncto Ausbildung ist die Folge. Mit welcher Folge für den Brandschutz?

   

 

 

 

 

 

 

       Simone Pagenkopf 

 

Im Brandübungshaus können für die Ausbildung der Kameraden verschiedene Szenarien simuliert werden. Ein Herdbrand gehört dazu.

Dicker Qualm zieht durch das Brandübungshaus der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz in Malchow. Der Ernstfall wird dort zwar nur simuliert, an der Schule selbst brennt es allerdings wirklich. Personalnot. Es fallen Lehrgänge aus oder werden erst gar nicht angeboten. "Das behindert uns schon ganz schön, insbesondere wenn es um Führungs- und Spezialausbildung geht", ärgert sich Norbert Rieger, Kreisbrandmeister im Seenplattenkreis.

19 Mitarbeiter zählt die Landesschule zurzeit. Zehn von ihnen sind in der Lehre eingesetzt. Jedenfalls theoretisch. Denn rechnet man die Zeit hoch, die für technische Bereitstellungen unter anderem am Brandübungshaus drauf geht, könne man eigentlich anderthalb Kräfte gleich wieder abziehen. "Die größeren Schulen haben Fachbereiche mit mehreren Mitarbeitern. Wir haben Mitarbeiter mit mehreren Fachbereichen", stellt Johannes Schuldt, Direktor der Landesschule, fest.

Schon jetzt gibt es eine Ausnahmegenehmigung 

Dazu kommt, dass es aus Krankheitsgründen Ausfälle gab. Nicht nur, dass Lehrgänge deshalb kurzfristig abgesagt werden mussten, die Lehrkräfte kommen dann auch nicht nach, Lehrgänge neu zu konzipieren. Für "Leiter einer Feuerwehr" stehe das zum Beispiel an. Dieser Lehrgang findet nun in diesem Jahr gar nicht statt und wird erst 2016 wieder angeboten. Zwar müsse ein Kamerad, wenn er Wehrführer wird, innerhalb von zwei Jahren die Ausbildung machen. "Wir haben aber schon eine Ausnahmegenehmigung beantragt, dass die Wartezeit um ein Jahr verlängert wird", sagt der Direktor.

Denn die Zahlen sind ernüchternd. Aus den Kreisen ist Bedarf für 275 Leute angemeldet, Platz gibt es in einem Lehrgang für 24. Nicht besser sieht es mit den Teilnehmertagen aus. Zirka 6300 waren es im vergangenen Jahr. Bei 12000 hätten es sein müssen, um dem Ausbildungsbedarf der Feuerwehrleute gerecht zu werden. Mit dem vorhandenen Personal sei es völlig unmöglich, den Stau, der da ist, abzubauen, so Schuldt.

Vier - besser als nichts und doch zu wenig

Er will nun vier weitere Stellen beantragen. Die müsste das Land für den Doppelhaushalt 2016/17 aber erst genehmigen. Die Landes-CDU-hat bereits angekündigt sich für die Lehrer-Aufstockung an der Landesschule einzusetzen. Doch ob das reicht? "Wenn wir sie bekommen, ist die noch größere Schwierigkeit, wo bekommen wir die Leute her", macht Johannes Schuldt deutlich. "Es könnte sein, dass wir erst selbst Leute ausbilden müssen", fügt er hinzu. Und ohnehin: Vier Stellen mehr seien am Ende auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, macht er sich nichts vor.

      

Presseartikel im Nordkurier

Malchow · 12.03.2015

      


      

Neuigkeiten an der LSBK, wir haben nachgefragt:

Unser Gesprächspartner war BrAR Uwe Ahrens.

 

Mit dem Schulleiterwechsel und der Pensionierung des ehemaligen stellvertretenden Schulleiters gab es einige personelle Veränderungen an der LSBK. Nach weiteren strukturellen Veränderungen sind nun einige Tage vergangen und wir im Dienstjahr 2015 angekommen. Uns interessieren aber nicht nur die personellen Umstrukturierungen, sondern auch die derzeitige Lehrgangsgestaltung.

  

Wie gestaltet sich Ihre neue Rolle als Lehrbereichsleiter?

Ich bin grundsätzlich mit der Lehrgangsplanung, der Organisation der beiden Fachbereiche Technik sowie Führungsausbildung beauftragt und halte den Kontakt zur Verwaltung. Zusätzlich bleibe ich in der Lehre tätig und verantworte die Qualitätssicherung für unsere Lehrprodukte.

 

Welche besonderen Herausforderungen gibt es 2015 an der LSBK?

Zum einen haben sich im Lehrbereich einige personelle Veränderungen ergeben und die neu eingesetzten Fachbereichsleiter müssen ihre Verantwortungsbereiche entsprechend neu umstrukturieren. Dazu kommen ein zweiter Grundausbildungslehrgang (B1) und die aktive Unterstützung des Führungslehrganges (B3) der Berufsfeuerwehren die maßgeblich auf unsere gesamte Personalkapazität im Lehrbereich eine enorme Auswirkung haben. Im Fachbereich Führungsausbildung wurde in den letzten Jahren der Fokus auf die mittlere Führungsebene der freiwilligen Feuerwehren gerichtet. In diesem Jahr stehen die Kollegen vor der neuen Herausforderung die höhere Führungsausbildung sicher zu stellen. Eine weitere Herausforderung liegt bei den Kollegen, die neben ihrer Ausbilder- bzw. Lehrtätigkeit zusätzlich im Verwaltungsbereich (V3) eingebunden wurden und z.Z. fieberhaft bei der Haushaltsplanung für 2016/2017 unterstützen.

 

Sind das nicht zu viele Herausforderung die zeitgleich stattfinden?

Wir haben eine klare Aufgabe als Bildungseinrichtung des Landes für unsere Feuerwehren zu erfüllen. Es ist nicht neu, dass wir regelmäßig an unsere personellen Grenzen stoßen. Die Kollegen, die nun zusätzlich im V3 Bereich organisiert sind, haben schon immer diese Sicherstellungaufgaben realisiert und ihr Anteil an Lehrtätigkeiten fehlt natürlich weiterhin im Lehrbereich. Zusätzlich haben sich durch den gewünschten Paradigmenwechsel innerhalb der Erwachsenenbildung an unserer Schule viele Ansichten zur Lehre verändert. Diese neuen Erkenntnisse nehmen unmittelbar Einfluss auf unsere Lehrprodukte und fordern das Kollegium im Besonderen. Es wäre natürlich zu begrüßen, wenn der Neukonzeptionierung unserer Lehrgänge mehr Kollegen zur Verfügung stehen würden. Ja, es sind viele Herausforderung vor denen die LSBK derzeit steht.

 

Welches Lehrprodukt macht der LSBK derzeit am meisten Sorge?

Das lässt sich gar nicht so einfach beantworten. Die Kollegen arbeiten auf Hochtouren und so entsteht gerade im laufenden Lehrbetrieb der Verbandsführerlehrgang neu, der Zugführer- und der Grundausbildungslehrgang (B1) sind neben der aktiven Lehrtätigkeit ebenfalls in der konzeptionellen Überarbeitung. Leider fehlen uns derzeit viele Ressourcen um den Lehrgang Leiter einer Feuerwehr anzufassen. Ich möchte dieses Produkt in der alten Form nicht mehr anbieten. So stehen die gesetzlichen Grundlagen vor einer Überarbeitung und ehemalige Gastdozenten stehen nicht mehr zur Verfügung. Der neue Schwerpunkt soll zusätzlich in der Förderung sozialer Kompetenzen unserer zukünftigen Feuerwehrführungskräfte liegen und dem Eckpunktepapier unseres Ministeriums gerecht werden. Mit dieser Beurteilung (der derzeitigen Lage) besteht ein 100%iger Konsens in der Schulleitung.

 

Was bedeutet diese Beurteilung denn derzeit für die Realisierung des Lehrganges Leiter einer Feuerwehr?

Wir werden es im laufenden Dienstbetrieb nicht schaffen, alle Inhalte für einen guten Lehrgang – Leiter einer Feuerwehr - gemäß der derzeitigen Ideen umzubauen. Wir haben bereits neue Partner für interessante Themen als Gastdozenten gewinnen können. Diese Unterstützungszusagen realisieren jedoch noch lange nicht den Erfolg dieses wichtigen Produktes. Unser Bestreben ist eine erfolgreiche Verknüpfung aller Lernfelder und so braucht es viele Abstimmungen zwischen den vorgesehenen Kollegen und den Gastdozenten. Wir möchten uns zusätzlich mit dem in der Novellierung befindlichen Brandschutzgesetz abstimmen und ein Produkt anbieten, das auch mittelfristig seinen Bestand an unserer Schule hat. Es ist aber auch notwendig, unseren Kollegen nicht nur Zeit zur konzeptionellen und inhaltlichen Realisierung einzuräumen, es ist ebenfalls wichtig, sie selbst auf die neuen Inhalte durch eigene Fortbildungen vorzubereiten. Wir werden den Lehrgang Leiter einer Feuerwehr (A5) in 2015 nicht durchführen können und hoffen selbstverständlich auf das notwendige Verständnis unserer Teilnehmer.

 

Macht sich die LSBK denn auch Gedanken über die möglichen Konsequenzen für die freiwilligen Feuerwehren unseres Landes?

Selbstverständlich! Wir sind uns bewusst, dass unsere fachliche Entscheidung zur Lehrgangsabsage keine Begeisterung hervorrufen wird. Bei einer ebenfalls verantwortungsbewussten Betrachtung der betroffenen Feuerwehrführungskräfte für unsere derzeitige Situation, setzen wir selbstverständlich auf ein entsprechendes Verständnis und sagen hiermit ausreichende Kompensation im Ausbildungsjahr 2016 verbindlich zu. Im Grunde haben wir im Sinne unserer zukünftigen Wehrführer entschieden. Wir haben in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass wir gute Lehrprodukte entwickeln können und so ist auch die Zielvorgabe für den Lehrgang – Leiter einer Feuerwehr. Für den Zeitraum der in 2015 geplanten A5 Lehrgänge, werden wir einen krankheitsbedingt abgesagten Verbandsführerlehrgang (A6) und zwei Ausbilderlehrgänge (B10) anbieten. Bei diesen Lehrgängen handelt es sich ebenfalls um Qualifizierungsangebote, die dringend von unseren Feuerwehren gebraucht werden.

 

Wir bedanken uns hiermit für die offene Beantwortung unserer Fragen und hoffen auch in 2015 zu einer Partnerschaft auf Augenhöhe beitragen zu können.

 

Der Vorstand

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

Mecklenburg – Vorpommern e.V.

27. Januar 2015

  

 


 

Unsere Geschäftsordnung und Satzungsänderung ist beschlossen

Entsprechend des Gründungsprotokolles war der Vorstand in die Pflicht genommen worden, die Formalien zur Vereinsgründung zu realisieren. Auch eine mögliche Änderung der Satzung war vorgesehen. In den nächsten Tagen wird unsere überarbeitete Satzung und in Ergänzung unsere Geschäftsordnung dem Notar und auf diesem Weg dem Amtsgericht Waren (Müritz) und später dem Finanzamt Waren zugestellt. Die Änderungen behindern nicht unseren derzeitigen Status und ergänzen zukünftig unseren Aktionsradius.

In der Geschäftsordnung (GO FöVe d. LSBK M-V e.V.) wurden alle Angelegenheiten geregelt, die nicht vollumfänglich durch die Satzung ihre Regelung fanden. Zukünftig kann die Mitgliederversammlung die GO ändern oder anpassen ohne die Satzung anfassen zu müssen. Eine weitere Bereicherung ist der Ausbau des Vorstandes. Zukünftig können unabhängig von der Satzung interessierte Vereinsmitglieder im erweiterten Vorstand in die Basisarbeit mit einbezogen werden. Zusätzlich regeln wir mit der GO unseren Zahlungsverkehr und die Arbeit unseres Schatzmeisters sowie dessen Stellvertreters bzw. die Funktion von Kassenprüfern und anderen Funktionen. An dieser Stelle möchten wir noch einmal an den Mitgliedsjahresbeitrag für 2014 erinnern. Die Kontodaten sind in ausreichender Form veröffentlicht worden und die ersten Beitragszahler wurden von uns bereits registriert.

Für die ausgesprochen hohe Beitrags- bzw. Spendenbereitschaft sowie die bereits stolze Summe an Zahlungseingängen möchten wir uns an dieser Stelle bedanken!

Die Geschäftsordnung, die geänderte Satzung oder das Vorstandsprotokoll können in unserem Downloadbereich heruntergeladen werden.

Der Vorstand

 

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

Mecklenburg - Vorpommern e.V.

28. Oktober 2014

    


     

Arbeitstreffen an der LSBK

 

Am 20.10.2014 treffen sich einige Vereinsmitglieder zum Kennenlernen im Fischhus und bereiten den Arbeitstermin am Folgetag an der LSBK vor. Zusätzlich zum Schulleiter wurden erste Vereinsmitglieder eingeladen die zuvor ihre Bereitschaft zur internen Vereinsarbeit bekundet hatten.

Neben der Vorbereitung für den sich anschließenden Termin bei der Sparkasse Waren- Müritz in Malchow, sollen die neue Geschäftsordnung des Fördervereins durch den Vorstand beschlossen, die zukünftige Kassenführung des Vereins und erste Projekte besprochen werden.

Mit über 100 Mitgliedern ist die interne Vereinsarbeit ohne interne Unterstützung für den Vorstand, neben einer Vielzahl an persönlichen, beruflichen und weiteren ehrenamtlichen Verpflichtungen mit unserem Qualitätsstreben kaum noch realisierbar.

 

 

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

Mecklenburg - Vorpommern e.V.

29. September 2014

 


    

    

Besuch aus dem Bundestag, Jeannine Pflugradt besucht unsere Bildungseinrichtung
     

Nach dem geplanten Vormittagsprogramm in Malchow folgte das Team um Frau Pflugradt (SPD) unserer Empfehlung und stärkte sich bei unserem Partner - Dat Fischhus an der Drehbrücke. Die unmittelbare Rückmeldung fiel erwartungsgemäß positiv aus und so zeigt sich erneut, wie gut eine solide Partnerschaft und ein gutes Netzwerk funktionieren können.

Pünktlich um 14:00 Uhr gab es durch den Lehrbereichsleiter Kamerad U. Ahrens als Stellvertretung des Schulleiters, der sich durch seine Urlaubsplanung entschuldigen ließ, eine lockere Begrüßung an der LSBK M-V. Der Ausbilder und Kamerad M. Preuß übernahm das Team um Frau Plugradt und ermöglichte unserer Bundestagsabgeordneten aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte einen umfangreichen Überblick über die einzigartige Landeseinrichtung zur Qualifizierung der Leistungsträger im Brandschutz unseres Landes. Die Führung unseres Gastes wurde nicht nur durch ein allgemeines oder oberflächliches Interesse begleitet. Frau Plugradt zeichnete sich durch ein realistisches und vor allem bodenständiges Interesse aus.  Die Nachfragen zeugten von Respekt und die Reaktionen von aufrichtigem Verständnis.

 Oft sind es die wichtigen Insiderinformationen die für eine realistische Bewertung fehlen.

Verfolgte die allgemeine Planung zur Sanierung der LSBK M-V Anfang der 90er Jahre noch Ziele dieser Zeit, so zeigten sich diese bereits bei der späten Realisierung ab ca. 2002 - 2004 als teilweise überholt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der derzeitige Zustand auch als nicht vollumfänglich, nicht ausreichend und nicht zeitgemäß zu bezeichnen ist. Begleitet wurden die allgemeinen Eindrücke bei der Objektbesichtigung durch verständliche Erläuterungen und gezielte Nachfragen. So entspricht der erste idyllische Eindruck von Gästen und Besuchern oft nicht der unmittelbaren Realität innerhalb des allgemeinen Dienstbetriebes. 

Viele Probleme lassen sich auf den ersten Blick kaum erkennen. So zeigt sich die Größe des Objektes, nach den Erläuterungen zu den praktischen sowie theoretischen Ausbildungsaktivitäten, schnell als grenzwertig oder die fehlenden Rückzugsorte zum individuellen Lernen lassen deutlich die rückständige Objektnutzung und damalige Philosophie erkennen. Die fehlenden Optionen von z.B. Einzelzimmern als privater Rückzugsort und Lerninseln oder die fehlenden Möglichkeiten für eine wetterunabhängige Ausbildung  in einer Übungshalle, allgemeine sowie funktionale Unterstell- und Sitzmöglichkeiten bei Regen, Schnee oder hoher Sonnen- und UV- Einstrahlung während der verschiedenen ganzjährigen praktischen Ausbildungen, angemessene sowie ausreichende Schwarzbereiche für die persönliche Schutzausrüstung, fehlende Freizeitangebote oder eine ausreichende Anzahl an angemessenen sowie abwechslungsreichen Übungsobjekten sprechen am Ende für sich und sind nur einige Beispiele für den minimalistischen Kasernencharakter. Diese Eindrücke spiegelten aber nicht nur das Ergebnis des aktuellen Besuchs wider, sondern sind seit Jahren regelmäßiger Bestandteil der Teilnehmerfeedbacks an der LSBK.

Eine unmittelbare Unterstützung zur Verbesserung der allgemeinen Rahmenbedingungen konnte uns zum Ende des Besuchs von Frau Pflugradt in ihrer Funktion erwartungsgemäß nicht gegeben werden. Die erkannte Situation reichte jedoch für die Zusage, mögliche persönliche Kontakte ihres Netzwerkes, auf unsere Bildungseinrichtung mit der Aufgabe der speziellen Erwachsenenqualifizierung innerhalb des Brandschutzes aufmerksam zu machen. Wir Fördervereinsmitglieder der LSBK M-V e.V. sowie die Feuerwehrangehörigen können sich für unsere Landesfeuerwehrschule nur weiterhin wünschen, dass es mit der Zielvereinbarung innerhalb der Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und CDU als gemeinsame Landesregierung in M-V nicht nur um eine allgemeine Willensbekundung handelt.

            

                  355.

Zur Erinnerung, die Vorgabe aus der Koalitionsvereinbarung der Regierungsparteien für 2011 - 2016

Die Koalitionspartner werden die Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz zu einem Kompetenzzentrum, insbesondere für die Feuerwehren des Landes, fortentwickeln.

 

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

Mecklenburg - Vorpommern e.V.

30. Juli 2014

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

MdB Jeannine Pflugradt besucht den Förderverein und die LSBK M-V

 

Am 28.07.2014 erhält unsere Landesfeuerwehrschule Besuch von einer Vertreterin unserer Region aus dem deutschen Bundestag. Der Kontakt wurde über das Netzwerk unseres neuen Fördervereins realisiert und so findet auch die Begleitung durch unsere Mitglieder und das Personal der LSBK statt. Wir begrüßen generell das Interesse unserer politischen Vertreter in den entsprechenden Gremien und Parlamenten zum wichtigen Thema der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr.

Frau Jeannine Pflugradt gehört der SPD an und vertritt den Wahlkreis in dem sich auch die LSBK M-V befindet. Der Termin ist für den Zeitraum von 14:00 - 16:00 Uhr geplant und wird klassisch aus einer allgemeinen Besichtigung und einer anschließenden Gesprächsrunde bestehen.

Wer von unseren Mitgliedern ein persönliches Interesse hat, uns vor Ort zu unterstützen oder selbst aktiv in den Dialog treten möchte, kann gerne das Team an der LSBK verstärken.

Wir bitten in diesem Fall um eine kurze Vorankündigung.

 

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

Mecklenburg - Vorpommern e.V.

18. Juli 2014

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausbildungs- und Unterrichtspause an der LSBK M-V

 

Zur Zeit befindet sich unsere Landesfeuerwehrschule in der Sommerpause. Diese ist an die Sommerferien der Schulen in M-V gekoppelt, dauert 6 Wochen und bieten den Bediensteten die Möglichkeit zur ruhigen Vor- und Nachbereitung bzw. zur verdienten Erholung. In dieser Zeit werden versetzt durch die interne Urlaubsplanung die angefangenen Projekte weiter bearbeitet oder beendet, neue Ausbildungsschwerpunkte für das zweite Halbjahr vorbereitet oder das letzte Ausbildungshalbjahr nachbereitet. Daneben gibt es viel Arbeit im technischen und Verwaltungsbereich die neben dem Lehrbetrieb nicht uneingeschränkt bearbeitet werden konnten. Kleinere Aktivitäten und Anfragen von Außerhalb finden trotz allem ihre Realisierung und bieten somit eine ständige Bewegung in der Strandstraße 12 in Malchow.

Wir wünschen allen Bediensteten der LSBK M-V sowie unseren Mitgliedern, Partnern und Freunden das gewünschte Maß an Erholung.

 

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

Mecklenburg - Vorpommern e.V.

17. Juli 2014

  


 

  

 

 

 

 

 

 

 

Neues Logo für unseren Förderverein und Aktuelles

 

Mit der Eintragung im Vereinsregister des Amtsgerichts Waren (Müritz) hatten wir unsere erste Pressemeldung im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit angekündigt. Den Artikel für die Region um Malchow findet Ihr im Downloadbereich. Weiterhin haben wir ein Logo entwickelt und verwenden dieses auf unseren Briefköpfen oder als Ergänzung zu unserem Banner mit dem Gesicht unseres Netzwerkes. Wir haben uns bei unserem Logo für das Sonnensegel über dem Übungsplatz an der LSBK und das F für Feuerwehr oder den Förderverein in unserer Vereinsfarbe entschieden. Es ist bewusst schlicht gewählt.

Mit Vertretern bzw. dem Geschäftsführer des Lokals "Dat Fischhus" gab es für die weitere Planung unserer Zusammenarbeit einen Termin vor Ort an der LSBK. Die Idee, eine kleine Zusatzkarte als exklusives Angebot für unsere Mitglieder und Feuerwehrangehörige zu entwickeln geht in die Phase der Realisierung. Zukünftig werden wir z.B. für ein 0,5 Liter Fassbier einen Rabatt von 25% erhalten. Zusätzlich wurde ein gemeinsames Werbekonzept besprochen.

Die Unterlagen für das Finanzamt Waren sind ebenfalls zusammengetragen und wir wünschen den ersten Sommerurlaubern eine schöne Ferienzeit.

 

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

Mecklenburg - Vorpommern e.V.

11. Juli 2014

      


   

 

 

 

Weitere Reaktionen auf die Pressemitteilung des LFV M-V

 

Bis heute Morgen um 08:00 Uhr haben bereits 374 Interessierte unseren Beitrag sowie unsere Recherchen zum Standpunkt der LSBK M-V gelesen. Wir bitten weiterhin um eine konstruktive bzw. sachliche Bewertung. Auf unserer Facebook Seite wurde in Ergänzung zum Thema von einem Mitleser ein Schreiben des Ministeriums für Inneres und Sport Mecklenburg - Vorpommern vom Oktober 2012 veröffentlicht. In diesem Schreiben werden gleiche Erkenntnisse zum Einsatzschwerpunkt Biogasanlagen beschrieben. Das Interesse und die dargestellte Brisanz zu dem veröffentlichtem Thema sollte in aller Deutlichkeit für sich sprechen.

 

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

Mecklenburg - Vorpommern

20. Juni 2014
  


  

 

 

 

Pressemitteilung des LFV M-V

Brand­schutz bei Öko-Ener­gie sträf­lich ver­nach­läs­sigt

Schwerin/Stralsund (dpa) - Der Ausbau der Erneuerbaren Energien stellt Feuerwehren im Nordosten vor immer größere Probleme. "Unsere Leute haben klare Anweisungen: Wenn es beim Schutz der eigenen Leute Schwierigkeiten gibt, lässt man die Anlagen nur noch kontrolliert abbrennen", sagte der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes, Dietmar Zgaga, in Schwerin. Investoren - ob Biogasanlage, Windkraft oder Solar - nähmen bisher keine Rücksicht auf Brandschutz-Belange. In Stralsund hatte erst am Wochenende ein Defekt einer Solaranlage ein Feuer auf dem Dach einer großen Kartoffellagerhalle ausgelöst. Der Schaden wurde auf rund 300.000 Euro geschätzt.

"Wir haben uns schon über Jahre beschwert, aber kaum jemand hört das", beklagte Zgaga. So sei bei Solaranlagen oft kaum bekannt, wo die Hauptschalter sind. Bei Anlagen mit Biogas fordern die Feuerwehrleute schon lange Windsäcke, die giftige Gaswolken auffangen könnten. Darauf werde überhaupt nicht eingegangen. "Da wird ignoriert, ausgesessen, abgewartet", schimpfte der Feuerwehr-Experte.

"Wir sind auch dafür, dass Atomkraft langsam heruntergefahren wird, die Sicherheit der eigenen Leute geht aber vor", sagte Zgaga, der von Herstellern und Investoren dringend mehr Verständnis für den Brandschutz forderte.

 

Wir haben nachgefragt:

 

Stellungnahme der LSBK M-V
Entscheidung über den Rückzug der Feuerwehreinsatzkräfte bei Brandeinsätzen

Ist die Eigengefährdung von Einsatzkräften bei Einsätzen nicht ausgeschlossen, hat der jeweilige Einsatzleiter (§ 18 BrSchG - regelt die Zuständigkeit) die taktischen Maßnahmen entsprechend auszurichten. Diese bestehen in den wenigsten Fällen in einem Rückzug bzw. einer globalen Verteidigung. Das kontrollierte Abbrennen lassen kann eine Möglichkeit sein, stellt jedoch keine Standardeinsatzregel dar und sollte sehr verantwortungsbewusst entschieden werden.

Es ist darüber nachzudenken, in Absprache mit dem Betreiber oder Besitzer die weiteren Risiken zu betrachten und den wirtschaftlichen Schaden zu kalkulieren bzw. das weitere Vorgehen abzustimmen. Belange eines möglichen Verlustes von Versicherungs- bzw. Schadensersatzansprüchen sind in solchen Fällen nicht unbedeutend. Ist ein Schadensfeuer ausgebrochen und bedroht Anlagen zur alternativen Energiegewinnung, ist die Art der Anlage inklusive seines speziellen Gefahrenpotenzials differenziert zu betrachten. In jedem Fall stellt eine solche Anlage einen Sachwert und somit ein Schutzgut dar. Aus dieser Erkenntnis lassen sich zusätzlich die Pflichtaufgaben der öffentlichen Feuerwehren ableiten.

 

Allgemeine Lehrmeinung an der LSBK M-V
Vorgehensweise der Feuerwehren bei PV- Anlagen

Die Feuerwehr ist grundsätzlich in der Pflicht Brände bzw. Schadensfeuer zu bekämpfen und Sachwerte zu schützen. Dabei ist es unbedeutend, ob eine PV- Anlage verbaut wurde. Für die Feuerwehreinsatzkräfte kann das Vorhandensein einer PV- Anlage eine besondere jedoch lösbare Herausforderung darstellen. Um diese Herausforderung zu meistern, sind zum einen Sicherheitsvorschriften (DIN VDE 0132, BGI/GUV-18677) und zum anderen einsatztaktische Spezifikationen zu berücksichtigen.

So kann sich beispielsweise die Zugänglichkeit bei Dachstuhlbränden durch die überbauten Flächen als negativ für die Feuerwehreinsatzkräfte herausstellen. Dieser bauliche Nachteil kann im Ergebnis ein Restrisiko für den Betreiber bzw. Eigentümer darstellen. Dieses Restrisiko ist jedoch durch eine Ortsbegehung und Einweisung der örtlichen Feuerwehrkräfte auf ein Minimum reduzierbar.

Zusätzlich können beim Errichten von PV- Anlagen Sicherheitseinrichtungen (DC- Freischaltstelle) in Absprache mit der Installationsfirma und der Feuerwehr optimal platziert werden. Der sichere Umgang mit elektrischen Anlagen im Einsatzfall kann von einer Feuerwehr erwartet werden. Letztlich ist jedoch auf den Eigenschutz der Einsatzkräfte grundsätzlich Rücksicht zu nehmen.

 

Unser internes Statement:

 

Stellungnahme des Fördervereins der LSBK M-V

Ergänzung zur Stellungnahme der LSBK durch den Förderverein der LSBK M-V

Die veröffentlichte Formulierung: „Unsere Leute haben klare Anweisung…“ greift in einem solchen Fall in die Zuständigkeit und den Verantwortungsbereich des Einsatzleiters vor Ort ein. Der gewählte Wortlaut sollte somit nicht als „Generalermächtigung“ zum Handeln verstanden werden.

Die Unterstützung unseres Landesfeuerwehrverbandes ist anerkennenswert, sollte sich in diesem Fall aber anders darstellen. Es wäre wünschenswert, sich im Vorfeld mit unserer Landesfeuerwehrschule und geplanten Kompetenzzentrum abzustimmen. Die dargestellte Auffassung bzw. Aussagen finden sich an unserer Bildungseinrichtung nicht in der allgemeinen Lehrmeinung wieder. Wir wurden vor Ort im Rahmen des Führungskräftetrainings oder der Qualifizierung zum Gruppen- und Zugführer anders ausgebildet. (siehe Lehrmeinung der LSBK M-V) Für uns wäre es zudem wünschenswert, wenn der LFV die LSBK M-V bei der Entwicklung von Fortbildungsseminaren für vergleichbare Sonderlagen z.B. durch Personalzuwachs und spezielle Übungsobjekte unterstützen würde. (§ 15 Abs. 4 BrSchG - Unterstützung der Aus- und Fortbildung)

Zusätzlich wäre es begrüßenswert, wenn die Ambitionen des Landesfeuerwehrverbandes zur Unterstützung der Einsatzkräfte, durch die Forderung einer Richtlinie realisiert werden könnten.  In diesem Fall, sollten die zuständigen Behörden bzw. Organisationen wie z.B. die örtlichen Feuerwehren durch eine Bringschuld von Einsatzplänen und ggf. Messtechnik durch die Betreiber von Anlagen mit erhöhtem Gefährdungspotenzial unterstützt werden.

Die Aussage, veröffentlicht in der SVZ, OZ, dem Landesportal Mecklenburg – Vorpommern und im Rundfunk könnte sich in dieser Form zudem negativ auf unsere allgemeine Wirtschaftslage auswirken. Die generelle Bereitschaft als Flächenland mit Ressourcen für die weitere Ansiedlung von Wirtschaftszweigen zur alternativen Energiegewinnung sollten mit unseren speziellen Forderungen professionell in einen Einklang gebracht werden.  Gleichermaßen ist durch die getroffenen Formulierungen eine Interpretation der Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehren im negativen Sinne möglich.

Wir würden uns freuen, wenn diese Art der fachlichen Berichterstattung nicht zu Irritationen führt und zukünftig mit den zuständigen Stellen bzw. Interessensgemeinschaften abgestimmt werden könnte. Wir begrüßen in diesem Zusammenhang als Förderverein der LSBK M-V eine Zusammenarbeit mit dem LFV M-V und möchten unsere (knapp 70) Feuerwehrführungskräfte des Fördervereins im Umgang mit besonderen Einsatzsituationen oder auch für die allgemeine sowie komplexe Pressearbeit sensibilisiert wissen.

 

Förderverein der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz

 Mecklenburg - Vorpommern

 19. Juni 2014